Von Ralf Keuper

Die Flut der Veröffentlichungen, die uns die Vorzüge der Daten- bzw. Informationsrevolution für das Business schmackhaft machen wollen, reisst nicht ab.

Inzwischen geht die Entwicklung weit über das Thema “Big Data” hinaus. Im Visier sind nun alle Daten, deren ein Unternehmen habhaft werden kann, wie u.a. aus dem Beitrag Data As A Company´s Secret Weapon hervorgeht.

So neu sind die Gedanken nun auch wieder nicht. Einer der ersten, der auf die wachsende Bedeutung von Daten und Informationen für die Geschäftswelt verwies, und dabei von Info-Kriegen sprach, war Alvin Toffler in Machtbeben. Persönlich kann ich mich noch gut an den Titel einer Ausgabe der WirtschaftsWoche in den 1980er Jahren erinnern, der lautete “Information als Waffe”.

James Brian Quinn griff als einer der wenigen Management-Vordenker das Thema in mehreren Büchern auf, wie in The Intelligent Enterprise und Innovation Explosion. Erst relativ spät nahm sich Peter F. Drucker des Themas in seinem Buch Management im 21. Jahrhundert an. Darin sprach er von einer Akzentverschiebung in der IT vom T(echnologie) auf das I(nformation). Seit geraumer Zeit spricht Thomas Davenport von Competing on Analytics.

Die Versprechen der Vergangenheit scheinen sich mit den neuen leistungsfähigen Superrechnern wie Watson endlich einzulösen.

Nur – wie schlüssig ist die Argumentation, dass die Beschaffung …

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