Auf dem Höhepunkt der Pandemie war TV-Star Ben McKenzie (The O.C., Gotham) die perfekte Figur für Kryptowährungen: ein Vater, der mit etwas Bargeld in der Tasche zu Hause festsitzt, sich Sorgen um seine Familie macht und nur eine vage Vorstellung davon hat, dass Menschen mit etwas, das er – trotz eines Abschlusses in Wirtschaftswissenschaften – nicht ganz versteht, einen Haufen Geld verdienen. Angelockt durch das Versprechen, den Banken die Macht zu nehmen, möglicherweise die Demokratie zu verbessern, und natürlich durch einen Hauch von FOMO, tauchte McKenzie tief in die Blockchain, Bitcoin und die verschiedenen anderen Münzen und Börsen ein, auf denen sie gehandelt werden. Aber nachdem er an der Oberfläche gekratzt hatte, musste er sich fragen: “Bin ich verrückt, oder ist das alles ein totaler Betrug?”
In Easy Money nimmt McKenzie die Hilfe des Journalisten Jonathan Silverman in Anspruch, um einen Enthüllungsbericht zu schreiben, der schockierend auf die letzten Tage der Kryptowährung hinweist, die nun bevorstehen. In Easy Money werden die Geschichten von durchschnittlichen Händlern und Opfern, farbenfrohen Krypto-“Visionären”, Hollywoods größten Gläubigen, Anti-Krypto-Whistleblowern und Regierungsvertretern, die am Rande eines großen Crashs nach Lösungen suchen, miteinander verwoben. Easy Money ist ein Blick vor Ort auf einen perfekten Sturm von Verantwortungslosigkeit auf dem Niveau der Immobilienblase von 2008 und kriminellem Betrug, der möglicherweise zehnmal verheerender ist als Bernie Madoff.
Quelle: Easy Money: Cryptocurrency, Casino Capitalism, and the Golden Age of Fraud
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