Während seiner Jahre im Forschungslabor der Marine gründete Akio Morita zusammen mit dem Elektroingenieur Masaru Ibuka das Unternehmen, das heute als SONY bekannt ist. In seinem Buch Made in Japan beschreibt Morita, wie SONY mit Produkten wie dem ›Walkman‹ den Weltmarkt eroberte.
Morita und Ibuka einigten sich zunächst auf ihre Geschäftsphilosophie:
Ibuka und ich hatten uns in vielen Gesprächen darauf verständigt, dem neuen Unternehmen eine innovative Grundkonzeption zu geben. Wir wollten neue Produkte, neue ausgeklügelte Funktionsprinzipien anbieten, also originelle Gebrauchsartikel auf den Markt bringen, die höchsten technischen Standards genügten. Über den Bau von Radioapparaten war dieser Idealvorstellung nach unserer Auffassung nicht näherzukommen.
Allerdings mussten die beiden Gründer schnell erkennen, dass der Einsatz einer überlegenen Technologie alleine für den Erfolg nicht ausreicht:
Ich musste erkennen, dass der Besitz einer einzigartigen Technologie und die Produktion einmaliger Güter nicht hinreicht, um ein Unternehmen in Gang zu halten. Man muss die produzierenden Güter auch verkaufen; dem potentiellen Käufer muss der wahre Wert des angebotenen Produkts verdeutlicht werden. Gleichzeitig erfasste ich, dass ich die Markt…