Alle kennen Schöller. Die Eiskrem gehört zu den bekanntesten Markennamen in Deutschland. Der Namensgeber, Theo Schöller, zählte zu den populärsten Unternehmerpersönlichkeiten im Lande.
Kein Wunder, denn der Eiskönig, der in den dreißiger Jahren mit einer Firma für „Kinoreklame“ begonnen hatte, war nicht nur ein Macher, er war auch ein begnadeter Vermarkter und Verkäufer. Daß seine Marke auch ohne ihn lebensfähig sein könnte, glaubte er nicht. Also gab Theo Schöller sein Unternehmen noch zu Lebzeiten aus der Hand und brachte sein Vermächtnis in eine Stiftung ein. In der neueren deutschen Unternehmensgeschichte ist das ein ungewöhnliches Kapitel. Gregor Schöllgen hat es aufgeschrieben. Seine Erzählung folgt dem Lebensweg des Unternehmers durch das Zeitalter der Krisen, Kriege und Inflationen, zeichnet das Bild eines ebenso charmanten wie kompromißlosen Geschäftsmannes im geteilten und vereinigten Deutschland – und ist damit zugleich ein Stück Zeitgeschichte.

Quelle: Der Eiskönig

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