1867 übernimmt der 26-jährige Friedrich Voith in Heidenheim an der Brenz die Schlosserei seines Vaters. Das ist der Beginn des Aufstiegs eines kleinen schwäbischen Betriebs hin zu einem international tätigen Konzern, der sich bis heute, 150 Jahre später, in Familienbesitz befindet.
Von Beginn an prägen Qualität, Innovationskraft und Internationalität das unternehmerische Handeln des Familienunternehmens. Voith revolutioniert die Papiererzeugung, wird zum technologischen Pionier im Bereich der Wasserkraft und der Antriebstechnik. Heute steht der Name Voith stellvertretend für ein Familienunternehmen in der Kernbranche der deutschen Industrie, dem Maschinen- und Anlagenbau, das an allen Wendepunkten der deutschen Industriegeschichte teilgenommen hat.
Dieses Buch zeigt die Kontinuitäten und Brüche in der langen Geschichte von Voith und spiegelt ein Stück deutsche Wirtschafts- und Industriegeschichte. Es schildert die Leistungen und Innovationen des Unternehmens und seiner Mitarbeiter genauso wie die Durchhaltekraft der Eigentümerfamilie, und zeichnet die Entwicklungslinien nach, die Voith zu dem gemacht hat, was es heute ist: ein Technologie-Konzern mit Standorten in über 60 Ländern der Welt.
Quelle: Voith.150 Jahre deutsche Wirtschaftsgeschichte
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