Eines der wichtigsten Teilgebiete der Stadtökonomie, die Agglomerationsvorteile (oder Agglomerationseffekte), erklärt in groben Zügen, wie die städtische Agglomeration an Standorten erfolgt, an denen auf natürliche Weise Kosteneinsparungen entstehen können. Dieser Begriff wird am häufigsten im Zusammenhang mit der Produktivität von Wirtschaftsunternehmen diskutiert. Agglomerationseffekte erklären jedoch auch einige soziale Phänomene, wie z. B. die Tatsache, dass sich ein großer Teil der Bevölkerung in Städten und großen städtischen Zentren konzentriert. Ähnlich wie bei Größenvorteilen nehmen die Kosten und Vorteile der Agglomeration zu, je größer der agglomerierte städtische Cluster wird. Einige prominente Beispiele dafür, dass die Agglomeration Unternehmen einer bestimmten Branche zusammengeführt hat, sind: Silicon Valley und Los Angeles als Technologie- bzw. Unterhaltungszentren in Kalifornien, Vereinigte Staaten, und London, Vereinigtes Königreich, als Finanzzentrum[1]Wikipedia.
Weitere Informationen:
Agglomeration Economies: A Literature Review
The impact of agglomeration on the economy
“Startup Communities. Building An Entrepreneurial Ecosystem In Your City” von Brad Feld
Culturally clustered or in the cloud? Location of internet start-ups in Berlin (Kristoffer Möller)
Ursprung der Wälzlager-Industrie in Schweinfurt
Innovative Milieus, distanzabhängige Spillover-Effekte und die Eigentorthese des Wissens