Die digitale Transformation schafft neue Märkte, verändert Wertschöpfungs- und Marktstrukturen sowie Geschäftsmodelle. Dabei gehen Digitalisierung und Plattformisierung der Wirtschaft Hand in Hand, sodass vielfach von einer digitalen Plattformökonomie die Rede ist. Sie verknüpfen Akteure, die ohne die Plattform nicht oder nur schwer miteinander interagieren könnten. Durch das Zusammenspiel der verschiedenen Akteure entstehen so digitale Ökosysteme.

Amazon, eBay, Android, Qivicon, Adamaos, MindSphere, Wer liefert was, Part Factory oder Lieferanten.de sind Beispiele solcher digitalen Plattformen. Über sie werden Waren, Dienstleistungen und Daten ge- und verkauft oder bestimmte Komponenten zu einem Gesamtystem verknüpft. Solche digitalen Plattformen nehmen in vielen Märkten eine zentrale Rolle ein.

Wer mit plattformbasierten Geschäftsmodellen erfolgreich
sein will, muss die Besonderheiten der digitalen Plattformökonomie berücksichtigen. Mehr noch: Wer es versteht, die Eigenschaften digitaler Plattformmärkte geschickt auszunutzen, kann sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen. Im Folgenden wird daher erläutert, was digitale Plattformmärkte besonders macht und was dies für den Aufbau von digitalen Ökosystemen bedeutet. …

Quelle / Link: Das Geschäftsmodell-Toolbook für digitale Ökosysteme